Die SV hat Anfang Oktober einen Kunstwettbewerb ins Leben gerufen. Gesucht wurden Motive, die auf die Mauer zu den Fahrradständern gemalt werden und so unseren Schulhof verschönern können. Bis Ende November hatten Schülerinnen und Schüler Zeit, ihre Kunstwerke einzureichen – nun stehen die Gewinner fest.
Wobei, richtig müsste es eigentlich „Gewinnerinnen“ heißen, denn die drei Gewinnerbilder stammen ausschließlich von Schülerinnen.
Wir gratulieren den Gewinnerinnen recht herzlich und sind darauf gespannt, die Bilder schon bald auf der Fahrradmauer sehen zu können.
Am Mittwoch, 11.12.2024, überreichte NRW-Umweltminister Oliver Krischer an insgesamt 50 Schulen das Zertifikat „Nationalpark-Schule Eifel“ – darunter auch der KKR!
Grundlage des Zertifikats sind unter anderem die Besuche unserer 5er im Nationalpark Eifel, die Umwelt-AG von Herrn Greven sowie das Bauen von Vogelhäuschen, die schon bald unser Schulgelände verzieren werden.
Die Auszeichnung nahmen unsere beiden Biologen Frau Hiller und Herr Tuschen entgegen.
(v.l.n.r.) Herr Tuschen, Frau Hiller, Michael Lammertz (Nationalparkleiter), Sabine Wichmann (Förderverein Nationalpark Eifel e.V.), Maike Schlüter (Nationalparkverwaltung Eifel) (Foto: Nationalparkverwaltung Eifel / M. Menninghaus)
Die ausführliche Pressemitteilung des Nationalparks Eifel findet ihr hier.
Diese Frage haben sich die Schülerinnen und Schüler der weiter-führenden Schulen der Stadt Euskirchen bei der Vorbereitung für die Gedenkfeier anlässlich der Reichspogromnacht gestellt. Ihre Antworten haben die jungen Menschen am Freitag, 8. November, im Alten Casino vorgestellt.
Nachdem die Schulleiterin der Kaplan-Kellermann-Realschule, Karin Bossant, die Veranstaltung mit einer eindringlichen Mahnung eröffnet hatte, richtete auch Bürgermeister Sacha Reichelt einige Worte an die rund 140 Gäste.
Während die Schulleiterin betonte, dass die Schrecken der Vergangenheit niemals vergessen werden dürfen, um zu verhindern, dass sie sich jemals wiederholen, so richtete der Bürgermeister den Blick auch durchaus auf die Gegenwart und mahnte daran, dass es eine große Gefahr berge, wenn der Begriff der Wahrheit zur Interpretation freigegeben werde.
Im Anschluss traten Gruppen von Kaplan-Kellerman-Realschule, Emil-Fischer-Gymnasium, Geschwister-Graf-Gesamtschule und Marienschule auf, um die Gedanken der Schülerinnen und Schüler auf die Bühne zu bringen. Dabei wurden Gedichte rezitiert, Gedanken vorgetragen und mehrere Musikstücke von Klassik bis Pop gespielt.
Zum Abschluss der Veranstaltung zogen die Gäste mit den Künstlerinnen und Künstlern gemeinsam zur Gedenkstätte an der ehemaligen Synagoge. Es wurden Kerzen aufgestellt und von den Pfarrern der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden ein gemeinsames Gebet gesprochen sowie zum Abschluss ein Friedenslied gesungen.
Wir bedanken uns recht herzlich bei Herrn Nolden, Pressesprecher der Stadt Euskirchen, für die Bereitstellung der Bilder und des Textes. Im folgenden finden Sie die bereits erwähnte Rede unserer Schulleiterin, Karin Bossant.
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Reichelt, sehr geehrte Ehrenstadtverordnete Herr Belter und Herr Pelzer, sehr geehrter Herr Ehrenbürgermeister Doktor Friedl, sehr geehrte Vertreter der Presse, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schülerinnen und Schüler!
Heute noch erinnern – wozu?
Was können wir aus der Auseinandersetzung mit den Ereignissen der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 lernen, als in Deutschland Synagogen und weitere jüdische Einrichtungen, so auch hier in Euskirchen, brannten. Der Friedensnobelpreisträger und Überlebender der Shoah, Elie Wiesel, sagte: „Darüber zu sprechen, ist unmöglich, darüber zu schweigen, verboten.“ Die von Wiesel benannte Unmöglichkeit, das Leid, das in den 12 Jahren unserer Geschichte, der Geschichte unseres Landes, geschehen ist, zu benennen, spricht uns nicht frei von unserer Verantwortung, die Erinnerung zu bewahren.
Heute noch erinnern – wozu?
Die Zahlen und Fakten zur Pogromnacht und den folgenden Jahren der deutschen Geschichte müssen zum Bestandteil unseres Gedächtnisses werden, umso ein Zukunftsgedächtnis zu erarbeiten. Unfassbares muss fassbar sein. Wir können in der Gegenwart nur verantwortlich handeln, wenn wir unsere Erinnerung bewahren und im Sinne dieser unsere Zukunft gestalten. Im Wissen um die Vergangenheit und die Ereignisse vom 9. November 1938 und in den folgenden Jahren, diesem unsäglichen Zivilisationsbruch müssen wir auch künftige Generationen zur Wachsamkeit erziehen. Das Erinnern muss so wirksam sein, das es in die Zukunft wirkt.
Heute noch erinnern – wozu?
Die Erinnerung soll Ausdruck sein für die Trauer über das Leid und den Verlust. Die Erinnerung soll dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein. Die Erinnerung soll der Gefahr der Wiederholung entgegenwirken. Noch einmal möchte ich Worte von Elie Wiesel zitieren:
„Ohne Erinnerung gibt es keine Kultur. Ohne Erinnerung gäbe es keine Zivilisation, keine Gesellschaft, keine Zukunft. “
Heute noch erinnern– wozu?
Für die Erinnerung braucht es Mut, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, um in der Gegenwart und Zukunft verantwortlich handeln zu können. Es braucht die Hoffnung, dass wir gemeinsam stark genug sind, eine Wiederholung zu verhindern. Es braucht Courage, nicht zu verzagen, sondern positiv in die Zukunft zu blicken und diese aktiv zu gestalten.
Heute noch erinnern – wozu?
Für unsere Zukunft!
Ich möchte meine Gedanken mit einem letzten Zitat von Elie Wiesel schließen:
„Frieden ist nicht Gottes Geschenk an seine Geschöpfe, Frieden ist unser Geschenk aneinander.“
Am 20.11.2024 fand an unserer Schule die 3. Speedstacking Meisterschaften statt. Hierbei geht es darum eine bestimmte Becherkombination aufzustapeln und wieder abzubauen in einer möglichst schnellen Zeit. In der Vorrunde musste das Muster 3x3x3 und in der Hauptrunde 3x6x3 gestackt werden.
Insgesamt haben in diesem Jahr 25 Schülerinnen und Schüler an der 3. KKR-Speedstacking-Championship teilgenommen. Es waren Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufen 6 bis 10 vertreten. In der Vorrunde mussten erstmal alle das oben beschriebene 3x3x3 Muster möglichst schnell auf- und abbauen. Die beste Zeit aus jeweils drei Versuchen wurde gewertet. Die Reihenfolge ergab dann die Paarungen für die Hauptrunde. Der schnellste gegen den langsamsten. Hier holte sich den 1. Platz Leon Liebe (10c) mit einer Zeit von 3,543 Sekunden. Die beiden Zweit- und Drittplatzierten Mats K. und Emir D. konnten den alten Rekord ebenfalls nicht unterbieten. Die Vorjahreschampion Lena K. konnte sich nur knapp mit Platz 15 für das Finale qualifizieren. Dies zeigt, das hohe Niveau, welches in diesem Jahr vertreten war.
In der Haupt-/Endrunde wurde dann ein Doppel-KO Prinzip gespielt. Hier konnte man sehr spannende und umkämpfte Partien bestaunen. Im Viertelfinale unterlief Lena K. als amtierender Champion direkt zweimal ein Patzer beim Aufbauen, so dass sie überraschend für alle aus dem Turnier ausschied.
Im Finale trafen Mats K. (7d) und Sophia S. (6a) aufeinander. Mats setzte sich aus der Hauptrunde kommend knapp gegen Sophia durch. Sophia und Mats unterboten jeweils zweimal im Lauf der Hauptrunde den aktuellen Rekord. Im Finale benötigte Mats der im 2. Durchlauf schon einen neunen Rekord um Sophia zu schlagen und er tat es tatsächlich und schraubte den neuen Rekord auf 5,078 Sekunden runter.
Somit haben wir im 3. Jahr auch unseren dritten Sieger bei diesem Turnier. Bis jetzt konnte keiner in einer Turnierserie seinen Titel verteidigen.
Den Pokal für den schnellsten 3x6x3 Stacker mit einer Zeit von 5,758 Sekunden (0,68 Sekunden schneller als der alte Rekord) holte sich Mats K. (7d)
Die weiteren Platzierungen holten: 3. Fynn H. (10c), 4. Denniz W. (7a), 5. Leon L. (10c) und Islam (6a), 7. Emir D. (7d) und Till S (7d).
Das ganze Event war ein voller Erfolg und wird im kommenden Jahr wieder aufgelegt. Vielleicht bekommt dann ein anderer Schüler oder Schülerin einen der drei Wanderpokale.
(Vielen Dank an Herrn Tuschen für den Spielbericht und die Bereitstellung der Fotos und Videos)
Wie bereits im vergangenen Schuljahr konnten interessierte Schülerinnen und Schüler das Miele-Werk in Euskirchen besichtigen und erfuhren etwas über die Firmengeschichte, Aufgabenfelder und Ausbildungsberufe.
Vielen Dank an Herrn Sontowski für die Bereitstellung der Fotos und natürlich auch ein großes Dankeschön an Miele!
Am 14.10.24 veranstaltete die Stadt Euskirchen in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung eine LAN-Party in unserer Schule.
Der Medienpädagoge Stefan Hintersdorf von der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW leitete durch den Abend und gab den interessierten Eltern Einblicke in die Welt der Videospiele, ihre Bedeutung in der Jugendkultur, aber auch ihr Suchtpotenzial.
Anschließend wurde zu Maus und Tastatur gegriffen, sodass auch die Eltern selbst einmal zocken und so ein Gefühl für die Spiele erhalten konnten.
Neben dieser Veranstaltung in der Mensa entwickelten im Musikraum einige Schülerinnen und Schüler unter Anleitung ihr eigenes Computerspiel.
Die Fachjury des Wettbewerbs hat unseren Wettbewerbsbeitag „Mikro-Plastik als Schadstoff – Belastung des Schulgeländes untersuchen und reduzieren“ mit einem Sachpreis ausgezeichnet. Der im Rahmen der von Herrn Greven geleiteten Umwelt-AG erstellte Beitrag lässt laut Jury ein großes Engagement erkennen und er wird für seine konsequente Durchführung gelobt. Dem Motto des Wettbewerbs „Vom Wissen zum nachhaltigen Handeln“ folgend hoffen die Ausgezeichneten, mit den gewonnenen Erkenntnissen auch in Zukunft einen Beitrag zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele unserer Schule zu leisten.
Im Zuge unserer Projekttage hat eine erneute Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner Procter & Gamble stattgefunden.
Unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit haben sich unsere Schüler:innen gemeinsam mit dem Ausbildungskoordinator Christoph Jonas sowie zwei Auszubildenden des Werks mit den Themen Solarenergie und Hydraulik beschäftigt. Dazu wurden den Lernenden Bausätze mitgebracht. Die Schüler:innen lernten so spielerisch die Funktion und den Umgang mit dem Mechanismus Hydraulik und die Anwendung von Solarzellen kennen.
Der Bausatz ermöglichte den Lernenden eine individuelle Auseinandersetzung mit der Thematik, da sie verschiedene Modelle anfertigen konnten. Durch die Unterstützung der beiden Azubis und Herrn Jonas verlief der Tag sehr erfolgreich und die Rückmeldung der Schüler:innen war durchweg positiv.
Die Schülerinnen und Schüler hatten viel Spaß beim Zusammenbau der Bausätze und lernten etwas über Solarenergie und HydraulikAuch Frau Hiller ließ es sich nicht nehmen, einen der Bausätze zusammenzubauen.