Schulgeschichte

Geschichte der Kaplan- Kellermann- Realschule

In der Kölner Straße entstand 1950 eine Realschule für Mädchen und Jungen, die heutige „Kaplan- Kellermann- Realschule“.
Die Trägerschaft lag zunächst beim Realschul-Zweckverband des Kreises und der Stadt Euskirchen. Im Jahr 1959 übernahm dann die Stadt Euskirchen die alleinige Trägerschaft der Schule. Aufgrund der stark ansteigenden Schülerzahlen trennte man die Realschule nach den Osterferien 1963 in die Städtische Realschule für Mädchen und die Städtische Realschule für Jungen.
Das an der Ursulinenstraße gelegene Mädchengymnasium „Marienschule“ bezog 1973 das neu errichtete Schulgebäude am Basingstoker Ring und die Realschule für Mädchen zog in das frei gewordene, alte Gebäude ein.

Im Jahr 1974 beschloss der Schulträger, die beiden Realschulen koedukativ zu betreiben, um der weiter wachsenden Schülerzahl Rechnung zu tragen. Für beide Schulen mussten neue Namen gefunden werden. Die an der Kölner Straße gelegene Realschule erhielt 1975 den Namen „Kaplan-Kellermann- Realschule“, die Realschule an der Ursulinenstraße den Namen „Willi-Graf-Realschule“.
Aufgrund der Veränderung in der Schullandschaft in Euskirchen wurde die „Willi-Graf-Realschule“ 2016 geschlossen und die verbliebenen Klassenstufen 8-10 in die „Kaplan-Kellermann-Realschule“ integriert. Weiterhin wurde im selben Jahr der erste Teil des Umzugs der „Kaplan-Kellermann-Realschule“ an die Stettiner Straße vollzogen, so dass vorerst die Klassenstufen 5 und 6 dort unterrichtet werden.
Seit Ende des Schuljahres 2019/20 ist die Realschule vollständig im Gebäude der ehemaligen Georgschule in der Stettiner Straße zu finden.