Heute hatten die Schülerinnen und Schüler der 10a die besondere Ehre, mit einer Zeitzeugin ein Gespräch über Ihre Erfahrungen zur Zeit des Holocausts zu führen. Frau Eva Szepesi, eine Überlebende des KZ Auschwitz-Birkenau, teilte mit unseren Schülerinnen und Schülern ihre bewegende Lebensgeschichte.
Der Raum des Stadtmuseums Euskirchen war erfüllt von einer stillen, aber kraftvollen Atmosphäre, als Frau Szepesi ihre Erinnerungen mit uns teilte. Ihre Worte vermittelten nicht nur den Schrecken der Vergangenheit, sondern auch eine eindringliche Botschaft der Hoffnung und Menschlichkeit.
In dem intensiven Gespräch erzählte Frau Szepesi von ihrer Kindheit, den Schrecken während der NS-Zeit, ihrem traumatischen Verlust und dem Weg in die Freiheit. Die Schülerinnen und Schüler hörten gebannt zu, stellten respektvolle Fragen und bekamen so die Gelegenheit, aus erster Hand zu erfahren, wie wichtig es ist, die Erinnerung an die Vergangenheit lebendig zu halten.
Es war eine tief berührende Begegnung, die uns nachdenklich stimmte, aber auch den Wert von Mitmenschlichkeit und Toleranz verdeutlichte. Als Schule sind wir stolz darauf, unseren Schülern nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch Werte, die über den Unterricht hinausreichen.
Dieses Zeitzeuginnengespräch hat den Schülerinnen und Schülern gezeigt, dass Geschichte nicht nur in Büchern existiert, sondern auch durch persönliche Erzählungen lebendig wird. Wir sind dankbar für die Offenheit und den Mut von Frau Szepesi, ihre Geschichte mit uns zu teilen.
Ein herzliches Dankeschön geht an Frau Szepesi für ihre Zeit und ihre bedeutende Erzählung. Möge ihre Geschichte dazu beitragen, dass wir nie vergessen, welche Verantwortung wir für eine tolerante und friedvolle Zukunft tragen.
Für die tolle Organisation und die herzliche Einladung danken wir nicht zuletzt Frau Goerge vom Stadtmuseum Euskirchen.
(Vielen Dank an Herrn Greven für den ausführlichen Bericht und das Foto)