Abschlussfahrt 2018 – 10f

Am 02.09.2018 hieß es für uns: Auf nach Kroatien.

Wir alle freuten uns schon seit Wochen, wenn nicht sogar Jahren, auf dieses Ereignis. Um 20 Uhr sollten wir mit dem Bus starten, da dieser jedoch im Stau stand fuhren wir erst eine Stunde darauf los. Die Fahrt stellte sich als eine ca. 15 Stündige heraus.

Da wir ungefähr alle zwei Stunden an einer Raststätte halt machten, kamen wir nur in einen unregelmäßigen Schlaf, doch unsere Bedenken hoben sich schnell auf, als wir in unserer Anlage, Lanterna in Istrien/Porec, ankamen. Wir hatten das Meer direkt vor unserer Tür, dies machte alles noch um einiges schöner.

Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, gingen wir auf Erkundungstour. Uns wurden der Strand, das Restaurant und die wichtigsten Ecken gezeigt.

Im Namen aller kann ich sagen, dass das Essen dort der Himmel war. Keiner konnte sagen, dass nichts für ihn dabei war, denn es war reichlich Auswahl (morgens und abends).

An unserem ersten richtigen Tag besuchten wir zuerst die Grotten. Es war eine wunderschöne Tropfsteinhöhle die 60 Meter unter die Erde ging. Anschließend fuhren wir in die Altstadt Rovinj in der wir eine Stadtrallye machten. Meine Gruppe und ich haben dort mit Abstand die leckerste Pizza gegessen. Natürlich gab es dort nicht nur leckeres essen. Die Architektur war voller schöner Häuser, kleinen Gassen und man hatte immer Sicht auf das Wasser. Wir legten eine Pause auf einem Art Aussichtspunkt ein, der der Vorplatz einer Kirche war. Von dort aus konnte man ebenfalls auf das Meer schauen. Den Rest des Tages haben wir ebenfalls am Strand der Anlage, bzw. im Wasser verbracht.

Am nächsten Tag besuchten wir das besterhaltenste Amphitheater  in Pula. Mit einer Führung wurde uns die Stadt gezeigt, worauf wir wieder etwas Freizeit hatten. Auch an diesem Tag verbrachten wir den Rest am Strand.

An unserem letzten Tag besuchten wir die Brijuni Insel. Wir fuhren mit einer Art Bimmelbahn. Wir sahen einen kleinen Zoo, ein Museum und natürlich ganz viel Natur. Nach dem Abendessen verbrachten wir unsere Zeit meistens am Strand oder auf unserem Balkon. An diesem Abend mussten wir jedoch zuerst Koffer packen.

Am Freitag hieß es dann auch schon wieder Auf Wiedersehen sagen. Um 9 Uhr stiegen wir in den Bus. Da wir jedoch im Stau standen, wurde es eine ca. 20-stündige Fahrt. Wir kamen zwar müde, aber auch mit schönen Erinnerungen wieder.

Ich denke,dass wir alle nichts dagegen hätten, unsere Abschlussfahrt noch einmal dort zu verbringen. 

Veranstaltung „ Loss mer Weihnachtsleeder singe“ am 23.12.2018 im Rhein Energie Stadion Köln

Am Vorabend zu Heiligabend war es wieder soweit. Schülerinnen und Schüler der Kaplan-Kellermann-Realschule fuhren zum bereits zur Tradition gewordenen Stadion-Singen ins RheinEnergie Stadion in Köln.

Angemeldet als Schulchor durften sie sich in Begleitung von Frau Kessel, ihrer Tochter Ann-Kathrin, Frau Lehmann-Dronke (Mutter) sowie Herrn Wessel unter die vielen anderen Chöre auf der Südtribüne direkt neben der Musikband stellen. Von dort hatten sie dann beste Sicht auf die auftretenden Künstler, die Band, die Lightshow sowie das ganze Stadion.

Dies war gefüllt mit 44000 Zuschauern und damit ausverkauft. Nach einem Einsingen unter der Leitung des Chorleiters des Jugendchores St. Stephan aus Köln, Herrn Kokott und einer Pause begann das Konzert endlich um 19 Uhr. Mit Hilfe des ausgeteilten Liedheftes konnten alle engagiert und begeistert mitsingen, manchmal als Chor mit den anderen Sängerinnen und Sängern, meistens aber zusammen mit den Zuschauern. Lieder wie „O du fröhliche“ oder „Stille Nacht“ konnten natürlich die Schülerinnen und Schüler. Schwieriger wurde es bei den englischen Stücken. Aber mit Hilfe der Texte und gemeinsam mit allen anderen ging dann auch das.

Um den frühen Zug nach dem Ende des Konzertes zu erreichen, hatte Herr Wessel extra einen Taxibus für die Gruppe bestellt. Dies klappte letztlich auch, nur wurde der Zug dann doch verpasst, aber der nächste kam nur eine halbe Stunde später, so dass alle sehr zufrieden gegen 23 Uhr wieder von den Eltern in Empfang genommen werden konnten.

Auf jeden Fall besteht  bei allen der Wunsch, im nächsten Jahr wieder zum nächsten „Loss mer Weihnachtsleeder singe“ nach Köln zu fahren.